Samstag, 22. Dezember 2007

Popo-Orgel

Die Statistik weist Doktor Pimmelmann als Koryphäe seines Fachs aus.
Den Ausländer weist die Behörde aus.
Der Moderator weicht auf einen anderen Sendeplatz aus.
Die Eiche am Wegesrand weicht gar nicht aus, der Klügere gibt nicht nach, der BMW zerschellt. Fahrer tot, nicht angeschnallt, hat man öfter.
Altes Küchenlied der Indianer: Der Kartoffelpüree ist fertig, also komm mantschen.
Letzte Nacht erschien mir Johnny Cash im Traum. Er sah aus wie Rumpelstilzchen und schrie mich an: Ich bin von Ihnen abhängig und nicht Sie von mir! Merken Sie sich das! Ich wachte auf. Aus der Traum vom Eigenheim.
Unbeirrt spiele ich weiter das Lied der Leidenschaft auf deiner verstimmten Popo-Orgel. Stimm du dazu gefälligst den Harmoniegesang der Perversion auf meiner alten Fleischflöte an.
Musik, ein Kommen, ein Gehen, nur leider kein auf die Fresse kriegen. Totschlag, Totschlag, alle wollen mit. Keiner geht voran, Frank Farian und noch ein Hit.
Das Schicksal des Stars: keine Freunde mehr, nur noch Publikum. Daran kann man zerbrechen, stand in Bild der Frau.
Die deutsche Übersetzung von Fit for fun ist Kraft durch Freude.
Hossa.
Im Gästebuch der Pension zum verlotterten Germanisten steht geschrieben: Mein Penis tut weh. Wehrertüchtigung habe ich mir irgendwie anders vorgestellt. Herzlichst, Ihr Johann Wolfgang Dickensäck.
Diese Zeilen stimmen nachdenklich, nicht nur jetzt zur Weihnachtszeit.

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