Dienstag, 2. Dezember 2008

Elahu Bommelmeier rides again

Wie ein Hund leben, das möge, wer da kann. Er, Elahu Bommelmeier, der große Zampano und Stellvertreter vom Dämonenmax, kann es nicht.
Seine Arbeitslosenunterstützung hatte er sich schließlich rechtmäßig ergaunert. Auf diesen Luxus will er nun nicht mehr verzichten müssen.
Freilich, er gab es gern offen zu: Er war scheiße und konnte gar nichts. Das tat er allerdings auf einem sehr hohen Niveau.
Man sah es Elahu nicht unbedingt an, doch er war schwerstens intellektuös. Seine Vormieterin hatte deswegen auch ein wenig Angst vor ihm, wohl aus Sorge, sie könne sich damit bei ihm identifizieren. Doch er war immer sehr vorsichtig, auch und gerade, was Frauen anbelangt. Man steckt schließlich nicht drin. Gott sei’s gedankt.
Das Feuer seiner Lenden loderte lediglich beim Anblick des Werbeprospekts mit den Sonderangeboten. Bei diesen Preisen mußte man einfach zugreifen.
Jedoch war Elahu vorgewarnt. Das letzte Mal, als er sich einfach so das genommen hatte, wonach ihm der Sinn stand, hießen sie ihn für fünf Jahre ins Gefängnis einzufahren. Da tat er dann auch, wie ihm geheißen. Er war doch ein braver Junge.
Auf dem Heimweg vom Arbeitsamt wurde er anderntags von einem wildgewordenen Rudel Snickers angegriffen. Die ganze Welt schien langsam komplett verrückt zu werden.

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