Samstag, 19. Januar 2008

Kerner und Abel

Glotze an. Kerner kocht. Und ich kotze.
Manchmal würde man diesem Spacko wünschen, daß er mal Besuch von jemandem wie Alan Abel bekommt, einem Betrüger und Hochstapler, der sich seit Jahrzehnten einen Spaß daraus macht, die amerikanischen Medien zu foppen und falsche Meldungen in die Welt zu setzen, der sich beispielsweise verkleidet und völlig seriös als Mediziner in Talkshows auftritt, wo er den größten Schwachsinn überhaupt von sich gibt, dabei aber nie aus seiner ernsthaften Rolle fällt.
Sein neuester Clou: eine Kampagne gegen das Stillen von Babies. Dies sei, so haben Studien nachgewiesen, nämlich pervers und wecke ekelhaft lüsterne inzestuöse Gedanken bei den Müttern. Klar, daß da genug stramme US-Mamis mit ihrer Empörung schneller drauf anspringen und anschließend abgehen als Schmidts Katze auf Acid.
Provokation kann eben auch ein Sport sein. Dinge behaupten und energisch Meinungen vertreten, die nicht die eigenen sind, kann den Sinn fürs Wesentliche schärfen und somit das gesamte Leben schöner machen. Nur zynisch darf man nie werden.
Der Puddingmann, also Kerner jetzt, sollte wirklich langsam wegkommen von den Soft Targets wie Eva Herman und sich mal lieber Koch, Oettinger oder Mixa in die Show einladen, um sie vor den Kameras verbal zu schlachten. Da kann er meinetwegen auch ruhig den netten Antifaschisten von nebenan raushängen lassen. Macht er aber eh nicht. Schmeckt lieber noch ein Süppchen ab und hat Spaß mit seinen possierlichen Freunden an den Kochtöpfen.
Mh. Lecker. Wem’s schmeckt.

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